Weiße Weihnacht

Also ich hätte absolut nichts gegen weiße Weihnachten einzuwenden, da es aber momentan nicht wirklich danach ausschaut, habe ich eine verschneite Karte gebastelt.

Ein hübsches Rentier (Hirsch??) das durch den verschneiten Wald spaziert. Diese Karte war ursprünglich anders geplant und aufgebaut. Nachdem ich jedoch die zwei Fenster ausgestanzt hatte, wollte ich plötzlich eine Schüttelkarte machen. Gedacht 😉 getan. Ich habe mir zuerst ein Stück Flüsterweißen Karton zugeschnitten – ein paar Millimeter kleiner als die gestanzte Karte. Dann habe ich beide übereinander gelegt und die Formen ganz leicht mit Bleistift nachgezogen (damit ich weiß wo ich zu stempeln habe) und auf der Rückseite der Fensterkarte noch die Ecken markiert (erleichtert das spätere zusammenkleben der Karten). Dann habe ich zunächst das Rentier und dann die Bäume gestempelt unter Verwendung der Maskiertechnik.

Maskiertechnik: das Rentier noch einmal auf einem Post-it stempeln, ausschneiden und auf das gestempelte Motiv kleben. Jetzt kann man andere Motive darüber stempeln und das Rentier wird nicht über stempelt.

Anschließend hab ich mit dem Wassertankpinsel den Hintergrund ganz dezent in Himmelblau eingefärbt. In dem kleinen Kreis habe ich einen Stern und auf die Vorderseite der oberen Karte ein fröhliches HO-HO-HO gestempelt. Als nächstes wird ein Stück Transparentfolie auf die Rückseite der gestanzten Karte angebracht. Die Rundungen werden mit den Schaumstoffstreifen umklebt.

Jetzt nur noch mit Schnee und Pailletten füllen und dann zusammenkleben. Zum Schluss noch ein paar Schleifchen und Leinenfaden mit Klebepunkten fixieren und auf eine farbige Klappkarte montieren. Für den Schnee habe ich welchen aus meinem Deko-Fundus verwendet.